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Die Methode (Bettina Egger)
„Im Lösungsorientierten Malen geht es
nicht darum, eine weitere Therapie zu erfinden, die das Ich
in den
Mittelpunkt stellt. Im Gegenteil, es
geht darum zu lernen, sich von einer Tätigkeit absorbieren
zu lassen,
das Ich für eine Weile zu vergessen
und die Sache, das Bild, in den Mittelpunkt zu stellen.
Durch die Analogie
mit dem Anderen, dem Gegenteil, dem
Nicht-Ich, kommen wir mit der Information in Kontakt, welche
die Lösung
in sich birgt.
Wenn Menschen ins Lösungsorientierte
Malen kommen, haben sie meistens schon viele, ernste und
auch teilweise
wirksame Lösungsversuche hinter sich.
Es wäre vermessen zu denken, dass ich einen noch besseren
Einfall zur
Lösung habe. Ein weiterer Lösungsansatz kann
nie über den Verstand und das Bewusstsein gefunden werden,
denn
diese Möglichkeiten haben die Malenden
meistens bereits ausgeschöpft. In dem Sinne kann die Lösung
nicht im Inhalt,
in dem was denkbar ist, liegen, sondern
nur in der Erweiterung der Wahrnehmung.“
http://www.lom-malen.ch
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